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Das Prüfverfahren

Rammsondierungen nach DIN EN ISO 22476-2 dienen der Untergrunderkundung und geben Auskunft über die Lagerungsdichte der anstehenden Bodenschichten. Sie geben wichtige Hinweise zu Aushubwiderständen und möglichen Setzungen.

Unterschieden werden schwere Rammsondierung (DPH), mittelschwere Rammsondierung (DPM) sowie leichte Rammsondierung (DPL).

Bei Rammsondierungen wird das mit einer Spitze und definiertem Querschnitt versehene Sondiergestänge mit einer genormten, gleichbleibenden Schlagkraft in den Boden gerammt. Der Eindringwiderstand erlaubt eine präzise Aussage zur Bodenfestigkeit.

Rammsondierungen nach TP BF-StB B 15.1 und DIN EN ISO 22476-2

Das Gewicht (Rammbär) wird bei pneumatischen Rammsondiergeräten mittels Druckluft, bei mechanischen Rammsondiergeräten mittels Kettenzug und bei hydraulischen Rammsondiergeräten mittels Öldruck wieder angehoben.

Der Eindringwiderstand ergibt sich aus der Schlagzahl, die erforderlich ist, um die Sonde bis zu einer definierten Eindringtiefe zu rammen. Die Anzahl der Schläge pro 10 cm wird im Sondierdiagramm im Verhätnis zur Tiefe aufgetragen. Bei der Messung werden keine Proben entnommen.

Rammsondierungen nach TP BF-StB B 15.1 und DIN EN ISO 22476-2

Einsatzgebiete

  • Ermittlung von Schichtgrenzen bei der Untersuchung des Baugrunds für Gebäude, Brücken, Straßen und sonstige Bauwerke
  • Nachprüfung von Verdichtungsarbeiten und Schüttungen sowie Hinterfüllungen
  • Bestimmung der Lagerungsverhältnisse von rolligen Böden

Rammsondierungen nach TP BF-StB B 15.1 und DIN EN ISO 22476-2

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